Blockchain & NFT

Die Weiterentwicklung des Internets

Web 2.0 hat zweifellos unseren Lebensstandard verbessert und Bequemlichkeit ermöglicht. Gleichzeitig hat es aber auch neue Herausforderungen hervorgebracht: Web 2.0 basiert auf einer Server-Client-Struktur, bei der zentralisierte private Unternehmen die Datenübertragung kontrollieren. Dadurch haben diese Konzerne eine enorme monopolistische Macht erlangt. Web 3.0 ist nun mit dem Ziel aufgetreten, diese Marktdominanz zu durchbrechen. Anstelle der Speicherung aller Daten auf einem zentralisierten Server wird bei Web 3.0 ein dezentrales Computernetzwerk, die sogenannte Blockchain, genutzt. Dies soll zentrale Kontrollstellen überflüssig machen.

Blockchain im Detail

Innerhalb der Blockchain existiert ein verteiltes, dezentrales Datenmanagement. Sowohl der aktuelle Datenstand als auch jede einzelne Transaktion sind öffentlich einsehbar und historisch lückenlos nachvollziehbar. Ich werde im Verlauf des Vortrags eine vereinfachte Darstellung der Blockchain und des Transaktionsprozesses präsentieren.

Non-fungible Tokens (NFTs)

Die Ethereum-Blockchain ermöglicht die Darstellung intelligenter Verträge, sogenannter Smart Contracts. Das eröffnet nicht nur die Möglichkeit, digitale Währungen wie Bitcoin zu versenden, sondern auch erstmalig digitale Werte von einem Verkäufer zu einem Käufer über die Blockchain zu transferieren. Diese Fähigkeit eröffnet eine breite Palette an Anwendungsmöglichkeiten, von nachweisbarem Kunstbesitz bis hin zu Eintrittskarten für eine Community oder ein Konzert.

Risiken und Herausforderungen

Jede Diskussion über Kryptowährungen und Blockchain beinhaltet auch das Thema Investition. Dieser Vortrag ist jedoch nicht dazu gedacht, spezifische Investmentempfehlungen zu geben. Darüber hinaus werde ich auf die Umweltbelastung durch die Blockchain-Technologie eingehen, eine Thematik, die von vielen Inhabern von Kryptowährungen und NFTs oft übersehen oder ignoriert wird.